Samstag, 4. Juni 2016

So linderst du deine NERVOSITÄT

Wer kennt das  nicht? Man muss ein Referat in der Schule halten, schreibt einen wichtigen Test oder hat ein Bewerbungsgespäch für einen neuen Job. Und natürlich - wie könnte es anders sein - ist man mega nervös. Doch wie kann man diese Nervosität lindern, um sich nicht die Note oder den Job zu versauen?

Heute werde ich euch ein paar Tipps geben, wie ihr eure Nervosität lindern könnt. 

Zulassen
Man wird die Nervosität sowieso nicht komplett los, deswegen lass sie doch einfach zu. Wenn du dich noch mehr anspannst, weil du versuchst die Nervosität los zu werden, bringt dir das auch nichts. Außerdem nehmen die Zuhörer deine Aufregung meist gar nicht wahr und wenn doch, denken sie meist nicht weiter darüber nach, weil sie wissen, dass es ihnen an deiner Stelle genau so gehen würde.

Durchatmen 
"Atme erst mal tief durch". Jaja wer hat diesen Spruch noch nicht gehört? Doch er stimmt wirklich. Durch deine Nervosität erhöht sich deine Atemfrequenz. Wenn du diese durch langsames und tiefes Atmen senkst, trägt das dazu bei, dass deine Nervosität nachlässt. Achte darauf, dass du langsam und tief in den Bauch atmest. Halte nach jedem Einatmen den Atem für ein paar Sekunden an und atme dann langsam wieder aus. Wenn du willst, kannst du deine Hand auf deinen Bauch legen, um zu kontrollieren, dass du wirklich in den Bauch atmest. Außerdem lenkst du dich von deiner Nervosität ab, wenn du dich ganz auf das Ein- und Ausatmen konzentrierst.
Zusätzlich führt der dabei eingeatmete Sauerstoff auch noch dazu, dass du dich besser konzentrieren kannst.

Autogenes Training
Autogenes Training hilft dir dabei, dich zu entspannen und deine Nervosität zu lindern. Du kannst es auch mal mit Mediationen versuchen.

Vorbereitung
Bereite dich gut vor! Denn wenn du weißt, dass du gut vorbereitet bist, hast du von vorneherein ein sichereres Gefühl und deine Nervosität ist nicht ganz so stark. Sieh außerdem, dass du einen guten Start vorbereitet hast, denn auch bei hier gilt: "Der erste Eindruck zählt". Wenn du am Anfang sicher und souverän auftrittst, denken die meisten den Rest deines Vortrags gar nicht mehr darüber nach, ob du nervös bist oder nicht.

Üben
Übe deinen Vortrag ein, am besten vor einer anderen Person. Frag doch einfach jemanden aus deiner Familie oder deinem Freundeskreis, ob er oder sie sich deinen Vortrag mal anhören würde. Vielleicht schaffst du es ja sogar, dass dir gleich mehrere Personen auf einmal zuhören. 
 
Muskeln an- und entspannen 
Spann deine Muskeln alle paar Sekunden an und entspanne sie dann wieder. Wiederhole diese Übung ein paar Mal. Das kannst du auch mit deinen Händen machen. Balle sie dafür zu Fäusten, presse sie fest zusammen und lass nach ein paar Sekunden wieder locker. Wiederhole das ganze, bis du ruhiger bist.

Hände beschäftigen
Halte während dem Gespräch etwas in der Hand, Etwa einen Stift oder dein Notizblatt. Wenn deine Hände beschäftigt sind, entspannst du dich. Achte dabei außerdem darauf, dass deine Notizen auf einem möglichst kleinen Zettel stehen. Je größer der Zettel, desto mehr sieht man das zittern deiner Hände. Geeignet sind DinA5 Seiten oder noch besser Karteikärtchen.

Blickkontakt
Gibt es bei deinem Vortrag jemanden, den du sympatisch findest? Jemanden, der dich freundlich anlächelt? Schaue diese Person an, ohne dabei zu vergessen, zwischendurch auch den Rest des Publikums anzusehen. Es wird dir mehr Selbstbewusstsein geben, wenn du jemand sympathischen direkt ansiehst und dir von ihm Mut machen zu lassen.


Ich hoffe ich konnte dir mit diesen Tipps ein bisschen weiterhelfen und wünsche dir viel Glück bei deinem Test, Vortrag oder Vorstellungsgespräch. Du schaffst da!

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wenn du noch weitere Tipps gegen Nervosität hast.

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, 

Melli





1 Kommentar:

  1. Super tolle Tipps! :)
    Vielen Dank für's Teilen!


    XX,

    Photography & Fashion Blog,

    www.ChristinaKey.com

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